Grossaufmarsch an der GV 2023

Bad Zurzach (fpf) - Das Forum in Bad Zurzach war praktisch bis auf den letzten Platz gefüllt: Nicht weniger als 94 Mitglieder nahmen am Mittwoch an der 27. Generalversammlung der Senioren-Allround-Riege (SAR) teil. Die Tätigkeiten im vergangenen Jahr und das Catering vom neuen Metzger Berisha in Bad Zurzach hatten die Teilnehmer gut gestimmt. Es gab nichts zu diskutieren, aber viel zu beklatschen. Präsident Silvio Schneider leitete die Versammlung souverän mit Humor, ausgezeichnet sekundiert vom Vorstand. Alle Traktanden wurden einstimmig angenommen und der Vorstand (Silvio Schneider, Präsident; Martin Laube, Vizepräsident; Bruno Vögele, Tech. Leiter; Jack Ulrich, Aktuar und Irmgard Vögele, Kassiererin) mit grossem Applaus wiedergewählt. Finanziell steht der Verein auf solidem Fundament, eine Erhöhung der Beiträge drängt sich für dieses Jahr nicht auf. 15 Neumitglieder wurden aufgenommen. Interessant, dass Velofahren, Walking, Petanque und Line Dance als sportliche Haupttätigkeit genannt wurden und nicht etwa das Turnen. Zum Gedenken des verstorbenen SAR-Mitbegründers Max Blumenstein erhob sich die Versammlung. Neu zählt die SAR 132 Mitglieder, ein Rekord. Doch ohne die nötigen, guten Leiter und Leiterinnen ist kein Erfolg garantiert. Ihnen und den vielen freiwilligen Helfern und Helferinnen gebührt grosser Dank. Speziell geehrt wurden Willi Fischer und Max Gälli für 10 Jahre Revisoren-Tätigkeit, Viktor Vogler für 6 Jahre Turn-Leiter und das „Geburtstagskind“ Walter Böhler für 16 Jahre Velo-Leiter. Höhepunkt im laufenden Jahr ist die berets ausgebuchte Sport-Ferienwoche vom 11. bis 17. Juni in Oberstaufen. Doch vorher gilt es an der Walking-Night vom 5. Mai in Kleindöttingen Fitness zu holen. Die fröhliche SAR-GV schloss mit einer Grand Marnier Glace von unserem „Spitzenkoch“ Bruno Brunschi.


SAR Vereinsreise vom 5. August 2022 ins Freilichtmuseum Ballenberg

Das Fazit vorweg: Es war ein gelungener Ausflug der SAR, der Senioren-Allround-Riege des TVZ Bad Zurzach. Der Bus zwar nur gut halbvoll, doch die Stimmung so prächtig, dass Uli, unser Chauffeur von den Carmäleon-Reisen, kaum zum Wort kam. Dank auch unserem Reiseleiter Martin Laube. Schon der Kaffee-Stop im Gasthof Tell an der Reuss in Gisikon ein Volltreffer. Die Fahrt über den Brünigpass dank Fernsicht ein Genuss. Der Lungernsee blau, türkis oder grün? Gutes Mittagessen mit tollem Service im Alten Bären Ballenberg West. Der freie Rundgang im Naturpark zum Eingang Ost, ca 1,7 km, in der Hitze mit teils schattigen Wegen und den erstaunlich kühlen alten Häusern gut machbar. Auch für unseren Rolf Gross mit seinem Rollator oder Familien mit kleinen Kindern. „So eine grosse Sau habe ich noch nie gesehen“, staunte ein Bub über die Muttersau mit ihren vielen Ferkeln. Auf der Heimfahrt hätte ein Bad im Brienzer- oder Thunersee gut getan, doch der Halt in der Seerose am Moossee entschädigte. 


SAR und Pfauen gemeinsam

Was hat die Senioren-Allround-Riege mit dem Generationenhaus Pfauen gemeinsam? Die SAR unterstützt das Generationenhaus bei Basteln oder bei Ausflügen. Im Gegenzug darf sie die Räumlichkeiten für das Angebot „LineDance“ nutzen, die dafür optimal geeignet sind. Letzten Dienstag begleiteten SAR-Mitglieder einen Ausflug zu Fuss ins Regionalbad Zurzach bei herrlichem Sonnenschein. Für die Pfauenbewohner ist es wichtig, aus der gewohnten Umgebung auszubrechen und sich im Gespräch auszutauschen. Rollstuhlfahrer und deren Begleiter haben diesen gemeinsamen Morgen genossen. Ein Basteltag ist bereits angesagt, und die Wiederholung eines Ausfluges wünschen sich beide Teile.


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SAR-Vereinsreise vom 4. August 2021 aufs Stanserhorn

Trübe Aussicht, interessante Führung

Schon seit manchen Jahren ist der erste Mittwoch im August der beliebte Ausflugstag der Senioren-Allround-Riege SAR. Diesmal hiess das Reiseziel Stanserhorn, das bekannterweise mit der modernen Cabrio-Bahn erreicht werden kann. Zunächst jedoch führte die Reise per Carmäleon-Car nach Gisikon, wo die Anfahrt in das für den Kaffeehalt vorgesehene Restaurant wegen einer Baustelle etwas verwirrend erschien. Nach der Stärkung ging die Fahrt weiter nach Stans. Die erste Sektion der Bergbahn, eine der 1893 in Betrieb genommenen drei Sektionen umfassenden Standseilbahn, fährt noch immer auf den originalen Schienen und dem originalen Fahrwerk. Die oberen zwei Sektionen wurden 1975 durch eine Luftseilbahn ersetzt und seit 2012 fährt die attraktive Cabrio-Bahn. Die ganz unentwegten liessen sich die Fahrt auf dem Oberdeck nicht nehmen, aber wirklich angenehm kann es nicht gewesen sein. Nach den bestens schmeckenden Älplermagronen mit Apfelmus und der gebrannten Crème waren wahlweise Führungen angesagt. Eine längere, sozusagen ein Rundgang mit Aufstieg zum Gipfel, eine kürzere, mehr auf der Höhe bleibend und eine leichte mit einem Film über die Örtlichkeiten und deren Geschichte. Man erfuhr einiges über die Geologie dieses Voralpenabschnittes, über prähistorische und neuere Bergstürze, die Flora mit Gelbem Enzian, verschiedenen Orchideen, diversen Klee-Arten, Steinbrech und wie sie alle heissen. Auch die vorkommenden Tierarten, wurden erwähnt. Die Besucher wurden gar von Murmeltieren begrüsst welche sich hier an Zuschauer gewöhnt haben. Ausserdem gilt das Stanserhorn als sogenannter Ort der Kraft, mit "gemessenen" 22'000 sog. Bovis-Einheiten. Einen dicken Strich durch die Rechnung machten der Nebel und der Regen. So blieb dem Ranger (Besucherführer) nichts anderes übrig als zu erklären was man hätte sehen können, wenn man etwas hätte sehen können. Die Talfahrt mit der Cabrio-Bahn und der Standseilbahn war noch immer vom Nebel geprägt. Erst im untersten Abschnitt war man unter dem Nebel und konnte Stansstad und Ennetbürgen am Vierwaldstättersee sehen. Die weitere Rückfahrt verlief bis auf ein paar Staus ebenfalls problemlos. An dieser Stelle sei den Organisatoren für die Reise und dem umsichtigen Chauffeur für die angenehme Fahrt gedankt.


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SAR-Vereinsreise vom 5. August 2020

Pünktlich um 07:40 fährt der Carmäleon Bus beim Thermalbad vor mit den 15Teilnehmern die bereits beim Fussballplatz zugestiegen waren, die restlichen 15 Teilnehmer stiegen jetzt noch zu. Schon geht’s ab auf unsere 2020 Vereinsreise, dieses Jahr bei schönstem Wetter. Der Chauffeur kurvte um Bad Zurzach bis er über die Rheinbrücke den Ausgang fand (fast wie im Flieger, der über dem Flughafen kreisen muss). Die Fahrt ging via Klettgau durch Schaffhausen zum Schloss Laufen. Wir genossen die Aussicht, auch einmal nicht selber am Steuer zu sein und aus leicht erhöhter Sitzposition die Landschaft zu bewundern. Kaffee und Gipfeli Halt im Selbstbedienungsrestaurant. Besichtigung des Rheinfalls bei sehr viel Wasser, schönstem Sonnenschein und noch wenig Besuchern. Ja, es war ein beindruckendes Bild, das sich an diesem Wasserfall abspielte, das tosende Wasser, die Gicht die Regenbogen bildet, eindrücklich. Jeder war schon mal da, aber es ist immer wieder ein wunderbares Schauspiel. Weiterfahrt nach Stein am Rhein, der ersten mit dem Wakerpreis ausgezeichneten Stadt. Bei der Anfahrt sind mir die Liegewiesen entlang des Rheins aufgefallen, mit verschiedenen Gruppen die Joga Gymnastik und sonstige Fitnessübungen ausübten. Hier der nächste Halt wir schlenderten durch die Gassen, an den prächtigen Gebäuden und Fassaden vorbei, wobei die Restaurants zum gemütlichen Verweilen einluden, was auch rege genutzt wurde. Nach einer Stunde Aufenthalt fuhren wir mit dem Schiff Rheinaufwärts auf dem Untersee bis nach Mannenbach. Eine wunderschöne Uferlandschaft begleitete uns. Auf dem Wasser besonders bei diesem Wetter, konnte man verschiedene Wassersportarten beobachten, die einen Professionell die andern beim Üben. In Mannebach-Salenstein konnte man wählen: zu Fuss etwa ein 20-Minuten Aufstieg zum Schloss Arenenberg oder mit dem Bus. Die meisten wählten den Aufstieg zu Fuss, was einige Schweisstropfen hervorrief, da es doch etwas steil war und einige Treppen zu bewältigen waren. Oben angekommen, setzten wir uns auf der Gartenterrasse unter die Sonnenschirme, wo die Plätze für uns reserviert waren. Zuerst war aber Durststillen angesagt. Das Mittagessen war vorbestellt, so vielen die Auswahl-Diskussionen aus. Dann wurde uns das Essen serviert, wie ich festgestellt habe, hat es allen geschmeckt. Das Dessert war lecker, ich hätte noch ein zweites genommen. Jetzt stand noch der kulturelle Teil an, in zwei Gruppen besichtigten wir: Das Napoleonmuseum im Schloss Was in Frankreich über Fontainebleau gesagt wird, sagt man am Bodensee über den Arenenberg: Ein Schlossmuseum voll unschätzbarer internationaler Kunst. Geschaffen und geprägt durch grenzüberschreitende Kultur. Aber auch ein unbekanntes Stück schweizerischer und deutscher Geschichte: Königin Hortense, ihr Sohn Kaiser Napoleon III. und seine Frau Eugénie lebten im Thurgau und in Konstanz. Hier schufen sie einen Treffpunkt von Weltruf. Das heute noch original ausgestattete Schloss empfängt die Museumsgäste wie Freunde von Königin Hortense. Eine Gruppe besuchte die Parkanlage: Eine Himmelsleiter führt von der Kapelle zu einer Landschaft aus Fontänen, Grotten, Eremitage und Eiskeller mit herrlicher Sicht auf den Untersee. Ursprünglich ein Renaissance-Garten mit geometrischen Formen, heute ein Landschaftspark aus dem 19. Jahrhundert mit Einbauten und beeindruckenden Pflanzen. Es ist ein Ort der zum Verweilen einlädt, abgelegen von der Alltagshektik. Für die Heimreise hat unser Chauffeur noch eine spezielle Route ausgesucht, so fuhren wir dem Untersee entlang , durch das Zürcher Weinland über Rafz wieder zur am Morgen überquerten Rheinbrücke, an die Ausgangsorte zurück. Zufrieden gingen wir Heim, in Gedanken an einen schönen, abwechslungsreichen Tag, in der Gemeinschaft mit den SAR Mitgliedern. 

Martin Laube


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SAR im Everdance-Fieber

Die Senioren-Allround-Riege SAR bietet seit Neuestem "Everdance" an. Am Donnerstag folgten 25 tanzfreudige Frauen und Männer der Einladung zu einer Gratis-Schnupperlektion in das neue Generationenhaus. Nach einer kurzen Einführung in die Materie ging es los. Unter kundiger Leitung lernten sie die ersten Schrittkombinationen, sodass sie bald schon nach bekannten Melodien tanzen konnten. Gefragt war neben Kondition auch Konzentration, denn es ist nicht einfach, in so kurzer Zeit so viele Kombinationen zu erlernen. Am nächsten Donnerstag geht es weiter. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr im Generationenhaus beim Eingang. Es sind alle Personen im Alter von über 60 Jahren, die sich etwas Gutes tun wollen, eingeladen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.


SAR on Tour - Das Wetter hielt was die Prognose versprach

Der Jahresausflug der Senioren-Allround-Riege SAR startete bei trübem Wetter und es blieb (fast) den ganzen Tag so. Nachdem an den Einsteigeorten alle 48 angemeldeten Teilnehmenden im Reisecar Platz genommen hatten, ging die Fahrt via Autobahn nach Oensingen zum Kaffeehalt mit Gipfeli. Das grosse Café war bestens auf den Besuch vorbereitet und bediente die Gäste speditiv. Die Weiterfahrt via Solothurn nach Biel verlief problemlos und der Bus konnte die Reisenden pünktlich am Schiffsteg aussteigen lassen. Einige wagten die paar Meter vom Car zum Schiff ohne Regenschutz. Ganz trocken blieben sie dabei jedoch nicht.

Die Schifffahrt von Biel nach Erlach bot Gelegenheit sich mit einem Apéro auf das bevorstehende Mittagessen einzustimmen. Für manche wohl eine Überraschung war, dass es am Bielersee eine Schiffsstation "Engelberg" gibt. Das Aussendeck wurde von den meisten gemieden, doch konnte man immerhin auf der einen Seite die Petersinsel und auf der anderen das Seeufer mit den vielen Rebbergen sehen. Auf der kurzen Weiterfahrt von Erlach nach Gals liess der Regen etwas nach.

In einem schönen Restaurant in Gals wurde das Mittagessen serviert. Auch hier waren die Gäste bestens aufgehoben. Das sehr gut zubereitete Menü trug einiges zur guten Stimmung bei.

Die Weiterfahrt ging dann über Neuchâtel auf die Vue des Alpes, wo die Aussicht in die Alpen ja sensationell sein soll, wenn nur die lästigen Wolken nicht gewesen wären! Die gemütliche Fahrt über La Chaux-de-Fonds in die Freiberge zum Etang de la Gruère liess auf eine Wetterbesserung hoffen. Diese Etappe dauerte lange genug, um in der Nähe des gestauten Moorsees einen Trinkhalt einzuschalten und den kurzen Weg zum See zu bewältigen. Kaum war die Gesellschaft wieder beim Bus angekommen, begann es erneut zu regnen.

Mit sicherer und bequemer Fahrt brachte der Bus-Chauffeur die Reisenden über Seignelégier, Montfaucon, Delémont, das Laufental, Rheinfelden und den Bözberg zurück an die Einstiegsorte. Fazit: Auch bei weniger schönem Wetter kann eine Reise interessant und gemütlich sein.

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SAR-Ausflug nach Sulz, 17. April 2019


Mit strahlendem Sonnenschein empfing uns Sulz, das längste Dorf im Aargau. Das Ziel war die Kulturwerkstatt. Eine Einführung durch Schraner Bruno zeigte uns die Vielseitigkeit dieses mit Laufenburg fusionierten Dorfes. Dann teilten sich die 24 SAR-Mitglieder in 2 Gruppen und wurden im Wechsel mit der Kunst der Strickerei und Nagelschmiede bekannt gemacht. In vielen Tälern wurden damals diese Tätigkeiten ausgeübt. Der Auftraggeber war vorwiegend die Schweizer Armee. Für viele Familien war dies eine wichtige Verdienstmöglichkeit. Nach Beantwortung vieler Fragen, bei den Frauen über das Stricken, bei den Männern über die verlorenen Nägel bei den Militärschuhen, wurde das reichhaltige Nagelbrettli verkostet und mit dem einheimischen Wein angestossen. Es war ein toller Nachmittag und offenbarte uns wieder einmal Kultur in der Nähe.

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Kurs über Handhabung Defibrillator

Am Mittwoch, 10. April 2019, fand in der Turnhalle für SAR-Mitglieder ein Einführungskurs über lebensrettende Sofortmassnahmen für Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie Einsatz Defibrillator (AED) statt.

Dank praktischem Training an Puppen und neuem Basiswissen konnten alle Teilnehmer viel Wissenswertes und Nützliches mit nach Hause nehmen.

Herzlichen Dank an die Ausbilder, Nicole Meyer und Marco Caminada, vom Sanitätsverein Schwaderloch.

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